Und noch eine Vorfrühlingsstaude, die mit den Schneeglöckchen zusammen als erstes im Jahr blüht: der Märzenbecher (Leucojum vernum). Hier hat er Besuch von den ersten Honigbienen der Nachbarin. Auf dieser feuchten Wiese, in die das Wasser vom Carportdach versickert und im angrenzenden Wald samt er sich sogar aus.
Ein schöner Anblick. In der Nähe von Freiburg gibt es gerade ganze Auswälder mit einem Teppich von Märzenbechern.
Hier im Moor in Lilienthal-Mooringen bei Bremen kann diese süddeutsche Zwiebelblume nur mit einer sehr geringen (natürlich organischen) Düngung einen passenden Standort finden. Wie auch die Stinkende Nieswurz bekommen die Märzenbecher und Schneeglöckchen, Krokusse, Narzissen und Schlüsselblumen hier am Waldrand in meinem Naturgarten jedes Jahr ein wenig von einer Mischung aus Urgesteinsmehl, Kalk und Bentonit rund um den frischen grünen Austrieb.
Liebe Julia,
Julia hat mir ans Herz gelegt mal auf deine Homepage zu gehen – superschön! Dein Garten ist ein Traum, und deine Bilder sind fantastisch!! Und über deine aktuellen Nachrichten bekomme ich jetzt mit, was bei dir gerade so los ist 😉 Wunderschönes video von dir – du kommst so authenthisch rüber- ganz klasse!
zu den Märzenbecherfeldern meinte Robert, der Boden muss einfach immer schön feucht sein , auch im Sommer – die Zwiebeln dürfen nie trocken werden, und der Waldboden muss unbedingt absolut in Ruhe gelassen werden; es handelt sich dort, wo ich war, auch tatsächlich um eine Bannwaldfläche. Und Lehm ist schon auch ein Faktor hier in der Rheinebene..
Ich werde jetzt öfter auf deiner Seite vorbeischauen! 🙂 Liebe Grüße aus dem Süden, Uli